Beschreibung
Der Name „Zafrán“ leitet sich von der orientalisch anmutenden Charakteristik und der safranähnlichen Farbe des Weines ab. Die Trauben werden bereits nach der Blüte halbiert und sehr spät in vollreifem Zustand gelesen, lange mazeriert, teils sogar maischevergoren und mit spontanen Hefen ausgebaut. Danach kommt der Wein für 12 Monate in 500 Liter fassende Tonneaux aus neuem und gebrauchtem Holz. Er zeigt vielfältige Gewürznoten, wie sie sich beim Schlendern über einen orientalischen Basar zeigen. Die Frucht ist geprägt von hoher Reife, aber ohne in eine fruchtige Exotik abzugleiten. Seine Komplexität speist sich aus der enormen mineralischen Dichte und der Maischegärung.