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2018 Grüner Veltliner Sekt Große Reserve Brut Nature

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Grüner Veltliner Sekt Große Reserve Brut Nature

Gelbe Früchte, Pfeffer, frische Kräuter und Brioche. Abgerundet durch eine feine Perlage.

Der Grüner Veltliner Brut Nature kann in allen Lebenslagen genossen werden, vor dem Essen, zum Essen, nach dem Essen oder auch ganz für sich allein. Er ist ein großartiger Begleiter zu allerlei Fischgerichten, Geflügel oder Kalb und passt perfekt zu einer Vielzahl von kreativen Gemüsegerichten. Wir wünschen viel Freude!

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Beschreibung

Grüner Veltliner Sekt Große Reserve Brut Nature

Die Schaumweinproduktion hat am Weingut Jurtschitsch eine lange Tradition. Die ältesten, historischen Flaschen in der Familienvinothek sind Sekte von Alwins Urgroßvater. 2007 hat man diese lang vergessene Tradition wieder aufleben lassen.

Nach einigen Reisen in die Champagne machten sich Stefanie und Alwin auf die Suche nach einem passenden Weingarten im Kamptal und wurden beim Grünen Veltliner hoch oben über Langenlois, auf knapp 400 m Höhe, im Ort Mittelberg fündig. Die kühlen Temperaturen der Lage und die damit einhergehende lange Vegetationszeit ergeben Grundweine, die perfekt geeignet sind. Finesse, Eleganz und Präzision sind ihnen wichtig und dafür benötigen sie eine lebhafte Säurestruktur und sich langsam entwickelnde Aromen in den Beeren. Beides bekommt Jurtschitsch dort, indem sie den Weingarten mit rund 50-jährigen Reben vom Rebschnitt bis zur Lese für Sektgrundwein kultivieren.

Geschmacksnoten

Gelbe Früchte, Pfeffer, frische Kräuter und Brioche. Abgerundet durch eine feine Perlage.

Werden des Weines

Heute werden die Veltliner-Trauben per Hand in kleinen Kisten mit niedriger Schütthöhe gelesen, die auf schnellstem Wege in den Keller gebracht werden, wo sie umgehend schonend gepresst werden. Nach spontaner Gärung reifte der Wein für mehrere Monate in einem großen Holzfass aus heimischer Eiche, ehe er zur Zweitgärung in die Flasche gefüllt wurde. Den Rest erledigte die Zeit. Geduld spielt bei der Entwicklung des sprudelnden Veltliner eine entscheidende Rolle und so lagert der Grüne Veltliner als Große Reserve mindestens 36 Monate auf der Hefe im 700 Jahre alten Keller. Es ist ein Wartespiel, bis sich beim Grünen Veltliner Frucht, Würze und Hefigkeit in Balance befinden und deshalb verkosten sie den Sekt regelmäßig, um den idealen Zeitpunkt für das Degorgement zu finden. Zu guter Letzt schießen sie nach dem händischen Rütteln der einzelnen Flaschen über mehrere Wochen, die Hefe aus der Flasche und füllen sie nach dem Degorgement mit dem gleichen Sekt wieder auf. Brut Nature eben, um die Geschichte des Weingartens so pur wie möglich zu erzählen.

Speisenempfehlung

Der Grüner Veltliner Brut Nature kann in allen Lebenslagen genossen werden, vor dem Essen, zum Essen, nach dem Essen oder auch ganz für sich allein. Er ist ein großartiger Begleiter zu allerlei Fischgerichten, Geflügel oder Kalb und passt perfekt zu einer Vielzahl von kreativen Gemüsegerichten. Wir wünschen viel Freude!

Zusätzliche Informationen

Rebsorte

Herkunftsland

Österreich

Region

Kamptal

Alkoholfrei

Schwefeldioxid und Sulfit

Ja

Gewicht 1,5 kg
Bio

AT-BIO-402, ja

Boden

Löss, Schiefer

Farbe

weiß

Filtration

degorgiert

Flaschengröße

0,75l

Geschmack

Brut Nature – Zero Dosage

Histaminarm

nein

Jahrgang

2018

Karaffieren

nein

Reifungsart

Flasche, Holzfass

Restzucker in g/l

1,8

Säure in g/l

6,9

Trinkreif

bis 2033

Trinktemperatur

8°C

vegan

ja

Marke

Jurtschitsch

Jurtschitsch

Das Weingut Jurtschitsch steht seit langem nahezu idealtypisch für höchste österreichische Weinkultur. Seit geraumer Zeit leiten Alwin und Stefanie Jurtschitsch nun die Geschicke des Weingutes und interpretieren den Anspruch auf Spitzenwein auf ihre Weise neu. Für die beiden bedeutet das, möglichst authentische, komplexe und terroirspezifische Weine mit kühler, eleganter Stilistik zu vinifizieren - also den Langenloiser Lagen individuell Ausdruck zu verleihen. Neue Parameter, die in Wirklichkeit auf alte Traditionen zurückgehen, bilden die Grundlage hierfür: biologische Wirtschaftsweise, gesunde Böden, minimale Eingriffe im Keller und immer wieder das Experimentieren, um dem unerschöpflichen Reichtum der Weinwelt auf der Spur zu bleiben. Als Alwin und Stefanie die Leitung des Weinguts übernommen haben, war ihre erste Grundsatzentscheidung die Umstellung auf biologische Bewirtschaftung. Zuvor sind die beiden auf ihren Reisen durch die Weinwelt zur Überzeugung gelangt, dass es nicht nur ein ethisches Prinzip ist, nachhaltig zu arbeiten, sondern dass ein weiterer Qualitätssprung nur über gesunde Böden und Reben führen kann. So wird als Dünger Kuhmist ausgeführt; Bodenbegrünung ist ein wichtiges Thema, ebenso das Durchbrechen der Monokultur "Wein" durch die Auspflanzung von Pfirsichbäumen und Weingartenknoblauch. Langfristiges Ziel ist es, auf Bewässerung zu verzichten, indem die Reben so gesund und so autonom wie möglich gemacht werden. Gesunde Reben sind aber nicht nur widerstandsfähiger, sie bringen auch intensivere Weine hervor. Im Keller lautet das Gebot, nur minimal zu intervenieren; die Lagenweine werden komplett spontan vergoren, geschwefelt wird nur vor der Abfüllung und mit moderater Dosierung. Das Ineinanderspiel von lokalen Gegebenheiten im Weingarten, dem durchdachten und respektvollen Umgang mit der Natur, dem sensiblen und behutsamen Vinifizieren und dem "open mind" für neue "alte" Wege ist das erfolgreiche Rezept von Alwin und Stefanie Jurtschitsch für Weine mit höchstem Anspruch.

Zutaten

Trauben aus österreichischer ökologischer Landwirtschaft, Sulfite

Allergene

Sulfite

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